englischer Bluesmusiker; Gründungsmitglied der Band "Bluesbreakers"; entdeckte und förderte zahlreiche talentierte Musiker; spielte u. a. mit Eric Clapton, Mick Fleetwood, Carlos Montoya, Albert Collins; Erfolgstitel u. a.: "Room to Move", "Undercover Agent of the Blues", "Sun Is Shining Down"
* 29. November 1933 Macclesfield/Cheshire † 22. Juli 2024
Wirken
Einordnung
Einordnung Experten bezeichnen John Mayall als einen der größten lebenden Vertreter des Blues überhaupt. Mayalls Laufbahn, die mit so vielen Größen der Pop‒, Jazz- und Bluesmusik verbunden ist, liest sich wie ein musikalisches Lexikon. Der große Durchbruch blieb ihm dennoch immer versagt. John Mayalls Verdienst ist es, talentierte Musiker entdeckt, angelernt und gefördert zu haben. Er selbst erreichte weder mit seinem Gesang noch mit seinem Gitarrenspiel je die Ausdruckskraft seiner Zöglinge.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und AnfängeAls Sohn eines Angestellten und jazzbegeisterten Gelegenheitsgitarristen wurde John Mayall in Macclesfield, in der englischen Grafschaft Cheshire, am 29. November 1933 als erstes von drei Kindern geboren. Er wuchs mit den Klängen von Louis Armstrong und Django Reinhardt auf. Als 14-Jähriger entdeckte er auf der "Manchester Junior School Of Arts" den Reiz von Boogie Woogie und Blues. Mit einem Blues-Trio trat M. 1950 im "Bodega ...